Der Mond, der Mond,
und nicht das Licht.
Du bist der Mond, der
Mond bist Du!
Ich sehn mich hin zu
Dir bei Nacht.
Im Wandel stets, und
doch in Ruh.
Mild scheinend meiner
Seele Wacht.
Der Mond bist du, du
bist der Mond!
Entschwindest
zeitens, kehrst zurücke.
Schenkst dann und
wann mir volle Blicke.
Lunalaune, die mir trohnt!
Ich bin der Mond, der
Mond bin ich.
Der Mann, der stand;
der Mann, der wich.
Mal voll und rund und
gut genährt,
dann schmal, dann
spitz, dann aufgezehrt.
Der Mond bin ich, ich
bin der Mond,
erleuchte nur in
fremdem Licht.
Geb´ selten tags,
doch nächtens Sicht.
Bin weiter Geist – bin
menschlich nicht.