[Erfindung] Zolli 4.0

 

[Literarisches] Erotisches zum vollen Monde

Theurer Ferdinand,

eines sollt ich Dir noch erzählen von den hehren Weibern, die zum Reize mir geriethen mehr und mehr, seit ich mein gut Mutterseel verließ und folmendig auf heimatliche Reisen ging, den Luginsland hinter mir lassend.

Es ward mir mit der Zeit umbso vertrauter, die Minne an meinem Mägdelein also nit allein dergestalt zu thun, dasz ich sie nur ganz lieb im Herzen hatte, sondern dies um mehrten Halbe zu steigern wuszte, mich beim sänftiglich Umarmen darbei mit ihm inniglich zu umschlingen, so ich auff dem Leibe lag und darselbst jählings ein Beinlein nach rechtens, so eines nach Linkens zu thun und ihre prallen Schenkelein zu spreyzen. Und die höchst selig Zuliebung fand ich da thüchtig gesteigert, wenn mein durch eifrig Liebesfeuer und Herzensdrang gross und prall aufstehend Füllhorn in eine zarte Furche gesenkt, die ich an jenem Spalten unter dem Wergbüschel zwischen ihren Beinen gefunden hadt, da wo sie sonst ihr wasser lasse, und einen nit gar zu kleinen Schlund darhinter in den Bauch führend. Dieserweis konnt ich sie gar gänzlich mit Leyb und Seel umfangen und mich zu ihr umschlingen, da war die Lieb recht gross; wo wir so eine gut Weil lagen und ineinander mit Krafft und Musse walkten und Händlein wie Füßlein aneinand rieben und strichen nit zu zart und doch voll sanfter Liebelei, fand ich sie zunehmend reger angethan und ein fröhlich Brummen und gurgelnd Laute tief aus ihrer Brust vernehmen, derweil die heimlich Furche feucht und weiter ward und mir also schien, dem Maiden sei durch diesen Akt recht gleichviel wohlgethan und ihr gut Wohllust zueignend. – Dies durch vielmalig Handeln prüfend und gleichviel recht bestätigt findend, liebt ich unumwunden fort und tat´s mit allen Mägdelein zuhauf (nit minder wahnschaff´nen zudem), die´s samt und sonders nit bereuten …

Im nächsten Kuvert will ich Dir weiters Kunde geben von geheimen Händeln und mancher Schnurrpfeiferei beim zarten Geschlechte.

Bleib wohlgemuth und gutauf,

Dein Ludwig

[Videoreportage] Der Schatz im Kyffhäuser