Woran wir merken, die
WENDE hat stattgefunden!
° Geld spielt nur noch für Numismatiker eine Rolle.
° Jeder darf machen, was er will – es gibt nichts Böses.
° Gehetze, Geschrei und Gesabbel in allen Medien hören auf.
° Die letzten Werbebanner verbleichen und bleiben Zeugen einer wunderlichen Zeit (in der ein nackter Mensch einem anderen nackten Mensch versuchte, in die
Taschen zu greifen).
° Niemand richtet und urteilt – alle verstehen. Daher werden
Staatsanwälte endlich Buchhändlerinnen und Gefängniswärter Kaninchenzüchter.
° Werte werden geschätzt, nicht Preise.
° Die Bürokratie bricht zusammen: allgemeines Aufatmen.
Aus Finanzamtlingen und Ordnungsamtknechten erblühen Menschen. Das letzte Knöllchen (vom 21.September) kommt ins Museum.
° Der Staat wird obsolet oder regelt allenfalls noch das
notwendige Übergeordnete: Bildung, Bahn und Infrastruktur?
° Allgemeine Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit, auch zwischen
Völkern, und völlig neue Wissenschaftsansätze. Es gibt keine Tabus. Lügen
bekommen Bestandsschutz für Krimis und Witze.
° Geben empfinden die meisten wichtiger als nehmen.
° Fremde Menschen schauen einander in die Augen und
reden miteinander, lernen voneinander, spielen und schaffen zusammen. Wer Lust hat, darf auch schreien oder raufen.
reden miteinander, lernen voneinander, spielen und schaffen zusammen. Wer Lust hat, darf auch schreien oder raufen.
° Weil jeder sich selbst entdeckt und mit Freude tut, was er
am besten kann, endet die Uniformität – märchenhafte Vielfalt entsteht, echte
Individualisierung. Außer in Schützenvereinen und im Karneval.
° Nation und Sprache kommen zu Wohlgeltung.
è Und siehe: Jeder
bekommt, was er sich wünscht. Denn von allem, sieh an, sieh an, ist stets genug
da – und das war auch schon immer so!